Wanderungen und Veranstaltungen

Inhalt

Wanderungen und Veranstaltungen im Jahr 2021

Wegen der Corona-Pandemie finden derzeit keine regelmäßigen Wanderungen statt. Fragen Sie ggf. beim jeweiligen Mitgliedsverein an.

Wanderungen und Veranstaltungen im Jahr 2020

Taunusklub Königstein wandert wieder regelmäßig

Warum in die Ferne schweifen….?
Nach dreimonatiger „Corona-Pause“ ist der Taunusklub Königstein seit Mitte Juni wieder mittwochs unterwegs, in etwas kleineren Gruppen und in heimatlicher Umgebung. Von Königstein nach Königstein oder von Falkenstein nach Falkenstein gibt es abwechslungsreiche und manchmal dem einen oder anderen noch unbekannte Wandermöglichkeiten, um gemeinsam – mit Abstand und nach Hygienekonzept – unterwegs zu sein. Der Sommer bietet warmes Wetter und die Umgebung (oft) schöne Picknickplätze, so dass eine Einkehr mit möglichen Abstands-Problemen
weitgehend entfallen kann. Die Wege am Dingesberg, Hünerberg, Romberg, die Kleberschneise oder verschlungene Pfade im Kocherfels sind noch lange nicht alle begangen. Und ein Picknick auf Baumstümpfen oder -stämmen in Ermangelung von ausreichend Bänken schmeckt auch.
Ohne die Vorschriften zur eigenen und der anderen Sicherheit zu missachten, gilt es, das uns Mögliche zu tun und die Freude am Wandern und an der Natur zu behalten und zu pflegen.

Juni 2020 – Der Taunusklub geht vorsichtig wieder auf Wanderschaft

Die Corona-Pandemie hat auch die Wanderfreunde/innen der Taunusklub-Mitgliedsvereine schwer getroffen. Seit März ging erst einmal gar nichts mehr.
Jetzt, im Juni 2020, sind die Vorschriften wieder ein wenig gelockert, so dass in kleinen Gruppen (bis zu 12 Personen) mit entsprechendem Abstand und Einhaltung der Hygiene-Regeln wieder gewandert werden darf.
Während sich einige Mitgliedsvereine noch zurückhalten, sind andere wieder unterwegs.

Wanderungen und Veranstaltungen im Jahr 2019

119. Deutsche Wandertag im Sauerland Treffen der Generationen

Der Deutsche Wanderverband hatte in diesem Jahr seine 55 Mitgliedsverbände ins Sauerland, nach Winterberg und Schmallenberg, eingeladen. Natürlich ist auch der Taunusklub Verbandsmitglied, wurde doch seinerzeit der DWV im Jahre 1883 auf Initiative des Taunusklubs in Fulda gegründet.
Der Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, konnte krankheitsbedingt in diesem Jahr leider nicht am Wandertag teilnehmen, so dass seine drei Stellvertreter abwechselnd diese Funktion übernahmen.
Der große Umzug der vielen tausend Wanderer, die sich jährlich traditionell am Wandertagssonntag mit ihren bunten Wimpeln durch die jeweilige Wandertagsstadt bewegt – in diesem Jahr waren es in Schmallenberg 7.000 im Zug und 11.000 am Straßenrand-, ist für viele der eigentliche Zweck und daher auch Höhepunkt der Veranstaltung. Viele Wandergruppen, die es entfernungsabhängig packen, reisen auch kurzfristig mit Omnibussen an, andere sind mehrere Tage vor Ort und nehmen an den vielen geführten Wanderungen und anderen Veranstaltungen teil, die die Städte und der ausrichtende Verband zusammen mit dem Wanderverband vorbereitet hat. Außer den kürzeren und längeren Wanderungen zum Kennenlernen der jeweiligen Wanderregion gibt es Diskussionen und Konzerte, Exkursionen und Informationsveranstaltungen und viel Begegnung und Austausch.
Wie es schon Tradition ist,wurde am Donnerstagabend die Wimpelwandergruppe, die dieses Jahr aus Detmold (Lippe), dem „Land des Hermann“, kam, mit viel Hallo und „Frisch auf“ – und einem permanenten Loblied auf „Hermann“ – auf der Festbühne empfangen. Im Oversum, dem Kulturzentrum (mit Hotel) in Winterberg, wurde am Abend dann der 119. Deutsche Wandertag offiziell eröffnet.
43 Mitgliedsverbände hatten ihre Delegierten zur Mitgliederversammlung – vergleichbar mit einer JHV – am Freitagvormittag, geschickt, die ebenfalls im Oversum stattfand.
Die Mitgliederversammlung, in der der Taunusklub übrigens gemäß seiner Mitgliederzahl zwei Stimmen hat, nahm die üblichen Grußworte und Berichte, z.B. des Präsidenten und des Schatzmeisters entgegen, genehmigte die Jahresrechnung 2018 und den Haushaltsplan 2019 und diskutierte eingegangene Anträge.
Die Versammlung verabschiedete eine Resolution „Ein Raum – viele Perspektiven“, in der der Wanderverband sich dafür einsetzt, den neben dem Wandern auch von verschiedenen anderen Natursportarten genutzten „Raum“ mit „gegenseitiger Rücksichtnahme und verantwortungsvollem Verhalten“ zu nutzen.
Resolution hier anklicken.
Die anderen traditionellen Freitagsveranstaltungen – Treffen der Fachwarte und der Vorstände – hatten 2019 eine besondere „Struktur“. Es war eingeladen worden, an einem „Bewegten Zukunftsdialog“ teilzunehmen. Freitags und samstags wurden thematische Wanderungen durchgeführt, die sich mit dem Zustand und der Zukunft der Wanderbewegung auseinandersetzten. Es ging z.B. um moderne Vereinsführung, um Digitalisierung, um Vielfalt und Wandern im Verein. Jeweils zwei Wandergruppen wurden von Moderatorinnen (und Wanderführern) begleitet, diskutierten vorgegebene Fragen in kleinen „Wandergruppen“ und diskutierten an Zwischenstationen die Ergebnisse bzw. Anregungen und Vorschläge. Alle Ideen wurden (z.B. auf Wandzeitungen) gesammelt und werden ausgewertet. (Im Mitgliedermagazin „Der Taunus“ werden wir nach Vorlage dieser Auswertung darauf zurückkommen.)
Am Samstagabend wechselten die Schwerpunkte des Wandertages von Winterberg nach Schmallenberg. Hier fand auf dem Festplatz (Schützenplatz) am frühen Sonntagmorgen der ökumenische Gottesdienst statt, in mehreren Straßen war die Tourismusbörse eröffnet, und in der Stadthalle versammelten sich Delegierte und Gäste zur traditionellen Feierstunde. Drumherum gab es viel Musik und Unterhaltung, Spiel und Spaß für Kids und viel Begegnung. Am frühen Nachmittag formierte sich dann der Festumzug, an dem natürlich auch der Taunusklub teilnahm (siehe sep.
Bericht).
Am Montag versammelten sich nochmal alle die, die noch vor Ort waren und dieses Abschlusstreffen mit eingeplant hatten, auf dem Gipfel „Kahler Asten“, der auch der „Vater der Sauerländischen Berge“ genannt wird. Es war nass, windig und kalt auf 841 m Höhe.
Es wurden Dankes- und Abschiedsworte gewechselt, alle (noch) anwesenden Wandervereine wurden namentlich aufgerufen und der Wandertagswimpel wurde von Detmold nach Winterberg weitergegeben. Dort wird er aufbewahrt bis zum nächsten Jahr, wenn die Sauerländischen Wanderer ihn zu Fuß nach Bad Wildungen getragen haben, wo sich die „Wanderfamilie“ 2020 treffen wird. 2021 muss der Wandertag leider ausfallen, da sich kein Ausrichter „gefunden“ hat. 2022 findet er in Fellbach statt. Dort wird – gemeinsam mit dem Deutschen Wanderverband – der Schwäbische Alp-Verein – Veranstalter sein wird.
Hedwig Groß

Taunusklub beim Deutschen Wandertag 2019

Der Taunusklub Bad Soden und weitere Taunusklub-Mitgliedsvereine nahmen vom 04.07.2019 bis zum 08.07.2019 am Deutschen Wandertag in Schmallenberg/Winterberg teil. 
Der Höhepunkt war wie jedes Jahr der gemeinsame Festumzug am Sonntag in Schmallenberg.
Der Taunusklub konnte  dort mit 30 Personen ordentlich für Stimmung sorgen.
Die Abschlussfeier auf dem Kahlen Asten fand in einem  festlichen Rahmen statt.
Alle Wanderer/innen aus ganz Deutschland freuen sich jetzt schon auf die nächsten Begegnungen 2020 in Bad Wildungen.
Frisch Auf!
Stefan Schmietendorf

Am 7. Juli 2019 Busfahrt zum Deutschen Wandertag in Schmallenberg/Winterberg

Am 7. Juli 2019 wurde unter Federführung des Taunusklub Bad Soden, Herrn Stefan Schmietendorf, eine Busfahrt zum Deutschen Wandertag in Schmallenberg/Winterberg organisiert. Mitglieder aller Taunusklub – Mitgliedsvereine waren zur Teilnahme eingeladen.

Wanderungen und Veranstaltungen im Jahr 2018

Totengedenken am Stockborn-Denkmal am 21.10.2018

Gott macht alles neu!

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum,und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O, stört sie nicht, die Feier der Natur! Sie ist die Lese, die sie selber hält, denn heute löst sich von den Zweigen nur, was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

Mit diesem symbolträchtigen Gedicht von Friedrich Hebbel eröffnete der Taunusklub-Vorsitzende Bertram Huke auch 2018 am 3. Sonntag im Oktober die traditionelle Totengedenkfeier am Stockborn-Ehrenmal am Nordhang des Großen Feldberges.

Taunusklub-Mitglieder

Zuvor hatte er die fast 200 anwesenden Tauniden, die an einem zwar kühlen, aber im übrigen einem Bilderbuchsonntag aus fast allen Mitgliedsvereinen gekommen waren, begrüßt. Er begrüßte vor allem auch Predikantin Schulz aus Arnoldshain, die schon seit mehreren Jahren die Feierstunde liturgisch mitgestaltet.

Für die musikalische Begleitung des Treffens sorgten wieder die Posaunenbläser aus Neu-Anspach.

Gott macht alles neu! war der der Tenor der Ansprache von Frau Schulz.

Predikantin Irene Schulz

Ein paar Gedanken daraus:

Unsere Toten, mit denen wir gemeinsam die Natur erlebt haben, haben Lücken hinterlassen. Gemeinsamkeit gibt Kraft für die Gewissheit, nicht allein gelassen zu sein. Und diese Gemeinsamkeit hilft uns in schweren Zeiten zu einem neuen Leben mit Weggefährten und Familie.

Besonders im Herbst begegnen uns auch in der Natur überall die Zeichen der Vergänglichkeit. Beim Propheten Jesaja lesen wir: Siehe, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde.

Wir dürfen den Tod nicht verdrängen, sondern müssen lernen, damit umzugehen. Und unser Dank für unsere Verstorbenen gilt Gott. Tod begegnet uns aber auch anders, z.B. im Klimawandel, in den  weltweiten Ereignisse usw.

Die Natur wahrzunehmen, ist wie ein Blick in die inneren Quellen des Guten. Wir sollten weiter danach graben.

Das abschließende Gebet sprach von Trauer und Hoffnung.

Die Antwort der Anwesenden war das gemeinsame Lied: Nun danket alle Gott.

Vorsitzender Bertram Huke erinnerte anschließend dann besonders an die verstorbenen Vereinsmitglieder seit der letzten Gedenkfeier 2017, indem er – den Mitgliedsvereinen zugeordnet – die 43 Namen der Verstorbenen vorlas.

Abschließend legte er zu den traditonellen Klängen des Posaunenchores am Denkmal einen Kranz nieder.

Kranzniederlegung

Taunusklub in seinem 150. Jahr beim Deutschen Wandertag in Detmold (Lippe)

Taunusklub-Teilnehmer
Wanderung der Teilnehmer
Kundgebung

Auch die Teilnahme am 118. Deutschen Wandertag, der in diesem Jahr im „Land des Hermann“, in Detmold-Lippe, stattfand, war für den Taunusklub ein Programmpunkt im Jubiläumsjahr.
Wohl wegen der relativ langen Hin- und Rückfahrt war die „Omnibusgruppe“, die zum Wandertagssonntag und zum großen Festumzug nach Detmold fuhr – dankenswerterweise wieder von Stefan Schmietendorf vom MV Bad Soden organisiert, zwar kleiner als 2017 nach Eisenach, aber diesmal waren mehrere Tauniden aus verschiedenen Mitgliedsvereinen schon einige Tage vorher im Teutoburger Wald. Sie nahmen Wanderangebote der örtlichen Vereine an oder organisierten selbst, besuchten markante Ausflugsstätten wie die Externsteine und/oder das Hermannsdenkmal oder vertraten als Delegierte bzw. Fachwarte den Taunusklub bei Verbands- Veranstaltungen und in Sitzungen.
Der stellv. Vorsitzende Jochen Schmietendorf, und die Fachwarte Dieter Müller (Wandern) und Hedwig Groß (Medien) nahmen für den Taunusklub an der Mitgliederversammlung teil, in der der Verein entsprechend seiner Mitgliederzahl mit zwei Stimmen vertreten ist. Insgesamt gehören dem Deutschen Wanderverband zur Zeit 58 Verbandsvereine aus ganz Deutschland an, und im Höchstfall könnten diese 143 Stimmen abgeben. Die Mitglieder-stärksten Verbände sind der Schwäbische Albverein
mit fast 100.000 und der Schwarzwaldverein mit rund 64.000 Mitgliedern. Der Taunusklub gehört mit etwas über 2.800 Mitgliedern zu den kleineren, aber immerhin wurde auf seine Initiative hin im Jahr 1883 der Deutsche Wanderverband als Dachverband gegründet.
Außer den üblichen Grußworten und den verschiedenen Berichten aus dem Vorstand, der Genehmigung der Jahresrechnung 2017 und des Haushaltsplanes 2018 wurde in der Mitgliederversammlung eine Resolution beschlossen, die die neue Datenschutzverordnung (DSGVO) speziell in Bezug auf die Vereine thematisiert. In dieser Resolution heißt es u.a.: Der Gesetzgeber ist gefordert, Sonderregelungen für Vereine zu schaffen. Die Anforderungen der DSGVO an die Vereine sowie die Verstöße gegen
die DSGVO bei Vereinen müssen deutlich abgeschwächt werden. Und das muss rasch geschehen, denn sonst wird es viele ehrenamtlich arbeitenden Vereinen zukünftig nicht mehr geben. Wir fordern eine Novellierung der DSGVO, bei der die Vereine als Säule unserer Gesellschaft eine deutliche Entlastung erfahren.
Auch in verschiedenen Fachwartesitzungen war die Datenschutzverordnung übergreifend ein Thema, da es überall Berührungspunkte mit der Verordnung gibt, sei es bei Presseberichten, bei der Suche und Ausbildung neuer Wanderführer oder in der Werbung neuer Mitglieder.
Seit am Donnerstagabend die Wimpelwandergruppe aus Eisenach wolbehalten eingetroffen und begrüßt worden war, war der Detmolder Schlossplatz über Tage der große Treffpunkt der Wanderer. Hier gab es viel Musik auf der Bühne, ein großes Konzert mit Marianne Rosenberg am Freitagabend. Auch die Deutsche Wanderjugend präsentierte sich und ihre Arbeit und ihr Engagement mit dem Nachwuchs. Außerdem stellten die Ausrichter des nächsten Wandertages 2019, Schmallenberg und
Winterberg im Sauerland, sich, ihre Region und ihr geplantes Programm vor.
Viele Wanderverbände, Touristikunternehmen und andere für Wanderer interessante Werbe- und Verkaufsstände boten in weißen Zelten einen umfangreichen „Markt der Möglichkeiten“.
Der Wandertags-Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Schlossplatz, bei dem vor allem das Wandertagsmotto „Gemeinsam unterwegs“ thematisiert wurde.
Die traditionelle Feierstunde, der akademischer Akt des Wandertages, fand ebenfalls am Sonntagvormittag im Landestheater statt. Die Abordnungen der Wanderverbände saßen ganz vornehm in den Logen und auf den Orchestersitzplätze dieser lippischen Kultureinrichtung. Zwei Ensemble-Mitglieder und das Orchester Vahlhausen boten den musikalischen Hintergrund und intonierten auch die Wanderhymne „Ein Wandervolk,
ein einig Volk“. Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Prof. Dr.
Pinkwart spannte in seiner Festrede den Bogen vom Wandern in die Wirtschaft und bezog sich dabei vor allem auf die Entwicklungen der Digitalisierung.
Die für den Taunusklub des Jubiläums wegen eigentlich in der 1. Reihe vorgesehenen Ehrenplätze konnten leider nicht eingenommen werden, weil die Karten dafür wegen Falschadressierung erst zwei Wochen nach dem Wandertag in Bad Soden eintrafen.
Beim großen Festumzug durch Detmold am Nachmittag wurden die neun Taunusklub-Dauergäste dann von einer größeren Gruppe Tauniden ergänzt, die mit dem Bus anreiste. Zu dem von Stefan Schmietendorf, TK-Vorsitzender in Bad Soden, organisierten Busausflug in den Teutoburger Wald hatten sich annähernd 30 Mitfahrer aus verschiedenen Zweigvereinen gemeldet, so dass der Jubiläumsverein im Zug relativ gut vertreten und sichtbar war. Beim Vorbeimarsch an der Bühne wurde dem Moderator, Gerrit Himmelsbach, Vorstandssprecher beim Spessartbund, der alle Gruppen begrüßte und dem Taunusklub zum Jubiläum gratulierte, ein grüner Fanschal überreicht.
Bei der Abschlusskundgebung am Montagvormittag war dann das „Häuflein der Tauniden“ auf noch drei Personen geschmolzen.
Viele Wandertagesteilnehmer, nicht nur die Tauniden, zog es zu Beginn der Woche aus vielerlei Gründen bald wieder nach Hause. Die schon traditionelle Kundgebung am Fuße des Hermannsdenkmals wirft noch einmal einen Blick zurück, stimmt aber vor allem auf das Treffen der Wanderer im folgenden Jahr ein. Interessant ist immer wieder der Programmpunkt, in dem der Präsident alle im DWV vereinten Wandervereine aufruft und diese, so Mitglieder
anwesend sind, sich mit einem kräftigen „Hier“ melden. (Die drei Tauniden taten ihr Bestes!)
Die Wimpelwandergruppe des Vor-Vorjahres – in 2018 waren dies die Wanderer aus Sebnitz in der Sächsischen Schweiz – überreichen die schriftliche Chronik ihrer Wanderung, auf der sie 2017 den Wandertagswimpel, der quasi ein Staffelstab ist, nach Eisenach gebracht und der dortigen Oberbürgermeisterin überreicht hatten.
Die Eisenacher Wimpelwanderer, die ihn in diesem Jahr nach Detmold getragen haben, traten noch einmal auf die Bühne und gaben den Wimpel an den DWVPräsidenten, Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, zurück. Dieser reichte ihn an den Bürgermeister von Detmold weiter, der ihn – so ist es gute Tradition – in einem Fußmarsch in sein Rathaus tagen muss.
Jeder Wandertag endet traditionsgemäß mit der Einladung des nächsten Treffens, d.h. 2019 nach Schmallenberg und Winterberg, und dem gemeinsamen Gesang der Nationalhymne.
Bericht: Hedwig Groß

Taunus-Wander-Tag 2018 / Familientreffen zum 150. Geburtstag

Die Vereinswimpel der Mitgliedsvereine

150 Jahre sind ein stolzes Alter. Der Taunusklub, ältestes Mitglied des Deutschen Wanderverbandes und 1868 auf dem Großen Feldberg gegründet, kann in diesem Jahr dieses Jubliäum feiern – und hat es auch schon ausgiebig getan. Die jüngste Feier war der Taunuswandertag, der jährlich jeweils am 3. Sonntag im Juni stattfindet. In diesem Jahr hatte aus Anlass des Jubiläums der Mitgliedsverein Frankfurt – „Stammklub“ genannt, weil er vor 150 Jahren der erste war und demnach auch Geburtstag hat – die 24 Zweigvereine zu einer Sternwanderung zur Sandelmühle in Heddernheim eingeladen.
Wanderfreundinnen und -freunde aus verschiedenen Zweigvereinen machten sich bei herrliches Wanderwetter auf den Weg zur Sandelmühle, von Norden her mehrere auf dem Mühlenwanderweg ab Oberursel entlang des Urselbachs in Richtung Sandelmühle auf. Nach einem Gutteil Asphalt durch Oberurseler Industriegebiete führt der Weg an vielen ehemaligen Mühlen vorbei, über deren frühere Bedeutung entsprechende Hinweistafeln informieren. Auch die Krebsmühle ist heute keine Mühle mehr, aber es gab entlang des Baches früher Papiermühlen, Ölmühlen, Getreidemühlen u.a.
Andere kamen mit der U-Bahn oder zu Fuß durch Heddernheim.
Ab 11 Uhr trafen Wanderer in der Sandelmühle ein, wo ein ein leckeres und reichliches Mittags-Buffett auf sie wartete. Über 300 Tauniden aus 20 der 24 Mitgliedsvereinen trafen nach und nach ein. Es war eine fröhliche und herzliche Begegnung. Schließlich ist der jährliche Taunuswandertag sozusagen das Familientreffen der Wanderer. Flotte Musik der Gruppe „Duo Rivera“ unterhielt während des Essens und überbrückte die Zeit bis zum Beginn des offiziellen Programms und umrahmte später die gesamte Veranstaltung.
Der 1. Vorsitzende des Stammklubs, Herr Gerhard Uhl, begrüßte alle Anwesenden und drückte seine Freude über das zahlreiche Erscheinen aus. Als Schirmherr der Veranstaltung begrüßte er den Frankfurter Stadtverordnetenvorsteher, Herrn Stephan Siegler, der auch schon zu Beginn des Jahres an der Akademischen Jubiläumsfeier auf dem Großen Feldberg teilgenommen hatte und nun Grußworte an die Tauniden richtete.
Traditionell sprach der Taunusklub-Vorsitzende, Herr Bertram Huke, zu der Versammlung, und stimmte auf die alljährlich in diesem Rahmen stattfindenden Ehrungen verdienter Klubmitglieder ein. Die einzelnen Mitgliedsvereine hatten wieder ihre besonders aktiven Wanderer für eine Ehrung – in Silber oder Gold – vorgeschlagen. Insgesamt konnte er 8 Personen ehren.
Nach dem wichtigen Punkt der Ehrungen erfolgte traditionell der Aufruf aller Zweigvereine und die Ausgabe der dieses Jahr extra-langen Bänder in weiß-rot für die Vereinswimpel mit der Aufschrift:
Taunuswandertag 2018;
Taunusklub Gesamtverein e.V.;
Taunusklub MV Stammklub. Frankfurt am Main 150 Jahre“
Das Treffen wurde mit dem traditionellen Wanderlied „Ein Wandervolk, ein einig Volk…“ beendet. Das Lied wurde zwar gesungen, bedarf aber nach wie vor immer noch eifriger Übung!

Text: Hedwig Groß

Taunusklub Nied lädt am 17. Februar 2018 zum informativen Spaziergang ein

Liebe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde,
der Taunusklub Frankfurt-Nied lädt zu einem informativen Spaziergang in den Stadtteilen Bockenheim und Gallus ein, der am 17.Februar stattfindet. Im Mittelpunkt steht das Thema: Sozialer Wohnungsbau in Frankfurt in den ersten drei Jahrzehnten des 20.Jahrhunderts, veranschaulicht am Beispiel der Kuhwaldsiedlung in Bockenheim und der Hellerhofsiedlungen im Stadtteil Gallus.
Der Erkundungsgang beginnt am Westbahnhof in Bockenheim. (Der im Wanderplan genannte Stadtteil Westend wird nicht berührt.) Er führt
über den Alten Friedhof Bockenheim an der griechisch-orthodoxen Kirche „Prophet Elias“ und dem alten Bockenheimer Elektrizitätswerk vorbei zur Kuhwaldsiedlung, dem „Dorf in der Stadt“ zwischen Messe-und Rebstockgelände. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein.
Über Geschichte und Probleme dieser (scheinbaren?) Idylle im Grünen soll eine etwa einstündige Begehung informieren. Wir berücksichtigen dabei die Straßen An den Katharinenhöfen, Funckstraße, Odrellstraße, Am Dammgraben, Friedrich-Naumann-Straße und Müllerstraße.
Nach anderthalb Stunden bei winterlichen Temperaturen und ausführlichen Erläuterungen des Wanderführers ist es dann dringend nötig, Mittagsrast zu machen. Ich bin erfreut, dass ich eine passende Möglichkeit ausfindig gemacht habe: die Pizzeria Da Salva (Am Römerhof 4) mit Holzofenpizza sowie Pasta und Salaten (zu günstigenPreisen zwischen 4 und 9 Euro). Die
Pizzeria öffnet um 11.30 Uhr, bietet allerdings nur 25 Plätze, so dass eine Begrenzung der Teilnehmerzahl erforderlich ist.
Anschließend streifen wir das Entwicklungsgebiet Europaviertel, das bereits zum Stadtteil Gallus gehört, auf dem Weg zur jüngeren Hellerhofsiedlung, deren 1.Bauabschnitt 1929 begonnen wurde, so dass die Siedlung noch im Rahmen des Wohnungsbauprogramms „Neues Frankfurt“ entstand und die Ideen des damaligen Baudezernenten Ernst May in die Verwirklichung einfließen konnten.
Wir vergleichen die Architektur dieser Siedlung mit dem „Cotton-Village-Stil“ der Alten Hellerhofsiedlung(1901-1904), ebenfalls im Stadtteil Gallus.
Die Gesamtbegehungsstrecke beträgt zwar nur ca. 8 km, es handelt sich aber um eine siedlungsgeographische Exkursion (Lehrwanderung), die  wangsläufig viel Zeit in Anspruch nimmt (das sei warnend gesagt).
Abfahrt vom Bahnhof Nied mit der S2 um 9.31 Uhr, vom Hauptbahnhof mit der S3 um 9.44 Uhr (Gleis 104). Eine Anmeldung bei mir

E-Mail: philbrunner39@web.de,Tel.01520 5303057

ist unbedingt erforderlich. Die Anmeldung mit Angabe des Namens, der Tel.-Nr. (möglichst Handy-Nr.) sowie der Hinweise, wo Einstieg und ob Fahrkarte vorhanden (wenn ja, ob noch jemand unentgeltlich mitgenommen werden kann), muss bis zum 11.Februar erfolgt sein. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt (s.o.). Entscheidend ist die zeitliche Reihenfolge der Anmeldungen. Der Fahrpreis ist auch bei Nichterscheinen zu entrichten.
Phil Brunner
(Wanderführer)
Durch die Anmeldung zu einer Wanderung bzw. Reise
erkennt jeder Teilnehmer die Wanderordnung des Vereins an.

Taunusklub Niederreifenberg wandert zum Altkönig

Wanderung am Mittwoch, dem 10. Januar 2018 zum Altkönig

Wandergruppe am Fuchstanz

Treffpunkt: 11.00 Uhr am Parkplatz Pfarrheckenfeld in Oberreifenberg

Vom Parkplatz Pfarrheckenfeld fuhren wir zuerst zum Parkplatz am Sandplacken, wo wir das neue Jahr zuerst einmal mit einem Glas Sekt begrüßten.

Der langjährigen Tradition folgend wanderten wir anschließend über den Fuchstanz zum Altkönig. Diesen Weg wanderten wir zum 11. mal in ununterbrochener Reihenfolge, jeweils am ersten Mittwoch des neuen Jahres.
In diesem Jahr musste ausnahmsweise mal am zweiten Mittwoch gewandert werden, da am Mittwoch zuvor orkanartige Windböen herrschten.

Tischlein deck dich auf dem Altkönig

Oben angekommen wurden die Rucksäcke ausgepackt! Da kam so manche Leckerei zum Vorschein!

Auf dem in diesem Jahr mit erstaunlich mildem Wetter versehenen Altkönig schlemmten wir dann nach Herzenslust, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.

Am Fuchstanz kehrten wir zur Zwischenstation ein. Dann ging es zurück zu den wartenden PKW’s am Sandplacken, um die Heimfahrt anzutreten.

Wie in jedem Jahr wurde es wieder ein „Highlight“ des Wanderjahres, an das wir gerne bei unseren Folgewanderungen zurück denken.

Wanderführer:  Harald Klappers und Willi Schneider

Wanderungen im Jahr 2017

Stockborn-2017 – Nur wer vergessen wird, ist gestorben!

Zum traditionellen Totengedenken trafen sich Mitte Oktober die Tauniden wieder am Stockborn-Mahnmal am Limeserlebnispfad unterhalb des Großen Feldberges.

Etwa 200 Mitglieder hatten sich bei strahlendem Sonnenschein und fast sommerlichenTemperaturen zur Gedenkfeier eingefunden, lagerten im Gelände rund um das Kreuz und den Gedenkstein oder versammelten sich auf dem Wanderweg.

Der Vorsitzende Bertram Huke eröffnete das Treffen und begrüßte die Teilnehmer, aber ebenso Prädikantin Schulz aus Arnoldshain, die die Ansprache hielt, und den evangelischen Posaunenchor Neu-Ansprach/Wehrheim. Das vorgelesene Gedicht von Theodor Fontane erinnerte an die permanenten Veränderungen im Leben, denn der Wechsel ist das Los der Menschen, auf Schmerz und Trauer folgt auch immer wieder Glück.

Frau Schulz entzündete eine Kerze als symbolischen Hinweis auf die dankbare Erinnerung an glückliche Stunden mit den Verstorbenen, mit denen wir in Höhen und Tiefen gemeinsam unterwegs waren – und als Trost und Hoffnung, sich einmal wiederzusehen. In einem Gebet gedenkt sie der Verstorbenen der letzten 12 Monate.

In ihrer Ansprache verweist sie auf den tröstenden Vers aus dem 118. Psalm, der auf dem Gedenkstein eingemeiselt ist: Ich werde nicht sterben, sondern leben, um die Taten des Herrn zu verkünden.

In den 20 Jahren, seit sie zum ersten Mal an der Feier teilnahm, hat sich vieles verändert. Viel Licht hat auch viel Schatten geworfen. Viele sind nicht mehr dabei. Wir wollen auf ihre Namen hören und sie so in Erinnerung behalten. Gedenken ist auch ein Akt der Liebe.

Der Beter des 118. Psalms vertraut auf Gott, und er will anderen berichten, was Gott für ihn getan hat. Und auf die Frage: Wo war Gott? Können Gottes Weisungen helfen, eine Antwort zu finden.

Was bedeutet uns die Gemeinschaft? Und was bedeuten uns noch Traditionen – wie die Tradition des jährlichen Gedenkens? In der Gemeinschaft haben wir das Privileg, Freunde an der Seite zu haben, „Engel auf Erden“, die uns helfen, die Last zu tragen, in Freud und Leid zusammen zu stehen wie eine große Familie. Und das Streben nach gemeinsam gesteckten Zielen helfen über Schwierigkeiten hinweg.

Unsere Verbundenheit mit der Natur – auch mit den Tieren – sollen wir bewahren und weitergeben.

Die Schöpfung spricht zu uns von der Herrlichkeit des Schöpfers und gibt Orientierung – auch im übertragenen Sinn -: Wo geht uns die Sonne auf?

Im Psalm 121 heißt es: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

Gehen wir voll Hoffnung in das Jahr 2018.

Ein abschließendes Gebet für die Verstorbenen leitete zum gemeinsamen Singen des „Großer Gott, wir loben dich“ über, das der Posaunenchor intonierte und begleitete.

Ein Höhepunkt der Feier war wieder das Verlesen der Namen der Toten aus den Reihen der Wanderer seit der Gedenkstunde 2016.

Zunächst gedachte der Vorsitzende des Anfang 2017 nach längerer Kankheit verstorbenen Ehrenvorsitzenden des Taunusklub, Seppl Glöckner, der viele Jahre den Gesamtverein leitete und auch in seinem Mitgliedsverein Fischbach lange Zeit sehr rege und aktiv war. Zu seinem 85. Geburtstag 2015 hatte ihm der Taunusklub noch „einen Wanderweg geschenkt“, der auch in seiner Anwesenheit 2016 als „Seppl-Glöckner-Weg“ auf einer Teilstrecke des Fischbacher Scheeseweges eingeweiht wurde.

Aus den verschiedenen Mitgliedsvereinen verlas Huke dann insgesamt 47 Namen verstorbener Wanderfreundinnen und Wanderfreunden, die so noch einmal in Erinnerung und in die Gemeinschaft der großen Wandererfamilie gerufen wurden.

Er schloss mit dem Zitat: Nur wer vergessen wird, ist gestorben!

Am Mahnmal legte er den traditionellen Kranz nieder, und die Kapelle beschloss die Feierstunde mit dem „Kameradenlied“.

Hedwig Groß

Taunusklub Münster in Winningen

Ende September hat der Taunusklub Münster ein Wanderwochenende in Winningen an der Untermosel, einem der schönsten Dörfer Deutschlands, verbracht.
Das Wetter war uns hold und die Unterkunft, ein kleines Hotel, direkt am Weinberg gelegen, ließ keine Wünsche offen.
Unser Tagesprogramm umfasste eine Ganztagswanderung, den Traumpfad Schwalberstieg, und eine 2. Wanderung durch die Weinberge in der direkten Umgebung von Winningen.
Bei einer Stadtführung erhielten wir viele interessante Informationen über die Geschichte des Ortes, die immer in engem Zusammenhang mit dem Weinbau gestanden hat.
Noch heute leben fast 20 Winzer von dem harten Gewerbe, dem „Leben mit Reben“,
( Buch einer einheimischen Winzerin.)
Am letzten Tag besuchten wir noch den sehr schönen und informativen Schmetterlingspark in Bendorf-Sayn in der Nähe von Koblenz.

Deutscher Wandertag 2017 am 26. – 31. Juli 2017 in Eisenach und Bad Liebenstein

Taunusklub-Mitglieder beim Deutschen Wandertag

Unter dem Thema „Wandern auf Luthers Spuren“ fand der 117. Deutsche Wandertag in der letzten Juliwoche 2017 in Eisenach statt.
Als Delegierte des Taunusklubs nahmen Hedwig Groß vom MV Königstein und Dieter Müller vom MV Limburg teil. Als stellv. Fachwartin war auch Carmen Haub, 2. Vors. MV Königstein, dabei und vertrat den Taunusklub in der Fachwartetagung „Wege“.
Dieter Müller besuchte in Vertretung des Vorsitzenden Bertram Huke die „Vorsitzendenrunde“.
Diese Tagungen waren – wie üblich – am Freitag in der Wandertagswoche.
Sowohl bei der Eröffnung am Donnerstagabend, bei der Mitgliederversammlung am Freitagnachmittag im Festsaal der Wartburg, beim ökumenischen Gottesdienst auf dem Elisabethplan unterhalb der Wartburg und der traditionellen Feierstunde (ähnlich einem „Akademischen Akt“,incl. „Festvortrag“) am Sonntagvormittag waren die Tauniden dabei.
Zur Mitgliederversamm-lung am Freitag wurde die Wartburg zu Fuß „erklommen“; am Sonntagmorgen fuhren dann Sonderbusse.
Inhaltlich beschäftigte sich die Mitgliederversammlung mit der Neuwahl des Vorstandes – nur wenig verändert gegenüber dem alten – und der Verabschiedung einer Resolution mit Forderungen an die Politik im Vorfeld der Bundesagswahl. Darin wird eine Koordinierungsstelle ebenso gefordert wie eine ausreichende finanzielle Ausstattung für Wander-Infrastruktur sowie eine bessere Anerkennung des Ehrenamtes.
Der Markt von Eisenach war der Mittelpunkt des großen Wanderertreffens in der Bach- und Lutherstadt.
Auf der Marktbühne wurden am Donnerstagabend die Wanderer aus Sebnitz/Sächsische Schweiz, der Wandertagsstadt 2016, mit dem Wandertagswimpel in Empfang genommen, zahlreiche Musik- und Gesangsgruppen unterhielten den ganzen Tag über die Wanderer, und diverse Auszeichnungen für besondere Wanderverdienste (Schulen, Wanderjugend…) fanden hier statt; es gab Tanz und Sportübungen – und viel Essen und Trinken.
Die Tourismusbörse hatte ihre Zelte und Stände in den umliegenden Straßen aufgeschlagen.
Auch die Gastgeber des 118. Deutschen Wandertages im kommenden Jahr aus Lippe-Detmold (Teutoburger Wald) stellten sich, ihre Heimat und den Stadt ihrer Vorbereitungen, vor. Das Motto heißt dann „Gemeinsam unterwegs in Lippe – Land des Hermann“.
Am Sonntag kamen annähernd 90 Tauniden mit zwei Bussen nach Eisenach, um am großen Umzug der mehr als 20.000 Wanderer aus ganz Deutschland teilzunehmen.
Dankenswerterweise hatte Stefan Schmiedendorf vom MV Bad Soden die Planung, Werbung und Organisation der großen Wanderergruppe übernommen.
Auch mehrere Vorstandsmitglieder waren mit Tauniden aus vielen Zweigvereinen nach Eisenach gekommen. Einige schafften es an dem Tag sogar noch, zwischen Busankunft und Umzug einen Kurzbesuch auf der Wartburg zu machen. Die meisten reihten sich am Nachmittag hinter dem Schild „Taunusklub“ in den Zug ein, andere waren „winkendes Volk“.
Beim Marsch durch die Stadt profitierte die Gruppe von der nicht alltäglichen, farbenprächtigen Musikgruppe „Gruselgugge Ilmenau“, die direkt vor ihr mächtig auf die Pauken hieb, sodass der Klub eigentlich „unübersehbar“ war und auch entsprechend vom Moderator genannt und begrüßt wurde.
Die traditionelle Schlusskundgebung am Montag mit der Übergabe des Wander-tagswimpels an den Bürgermeister – in Eisenach war es die Oberbürgermeisterin – fand im Kurpark von Bad Liebenstein statt, und der Taunusklub war noch durch zwei Mitglieder vertreten, die aber sehr bemüht waren, sich möglichst laut zu melden, als die teilnehmenden Verbände aufgerufen wurden.
Dieser Aufruf ist immer ein gewisser Höhepunkt, weil er noch einmal – außer dem Umzug – vergegenwärtigt, wie viele und unterschiedliche Gebiets- und Heimat-Vereine dem Deutschen Wanderverband angehören und am Wandertag teilnehmen. Die Veranstaltung schließt regelmäßig mit dem Singen der Nationalhymne.
Insgesamt war es eine gelungene und gut organisierte Veranstaltung. Laut Presse-meldungen sollen beim Umzug sogar annähernd 30.000 Wanderer in Eisenach gewesen sein.
Im Hinblick auf das 150jähriges Jubiläum des Taunusklubs im nächsten Jahr wäre es schön, wenn er als ältester deutscher Wanderverein (1868) und Initiator für die Gründung des Deutschen Wanderverbandes (1883 in Fulda) wieder mit einer größeren Gruppe – am besten wieder im Rahmen einer Wanderwoche (wie 2016 in der Sächsischen Schweiz) in Lippe-Detmold teilnimmt.

TK Münster vom 26.6. bis 3.7.2017 zur Wanderwoche in Berchtesgaden

Auf dem Weg zur Almbachklamm
In der Wimbachklamm zum Wimbachschloss

Der Taunusklub Münster verbrachte seine diesjährige Wanderwoche vom 26. Juni bis 3. Juli 2017 in Berchtesgaden. Die 38 Teilnehmer reisten am Montag mit dem Bus an und wohnten eine Woche in dem Alpensporthotel Seimler in Berchtesgaden am Königssee.

Am Dienstag ging die Wanderung vom Hotel durch die Almbachklamm zur Einkehr im Gasthof Dürrlehen und mit dem Bus zurück zum Hotel.
Am Mittwoch ging es mit dem Bus zu einer Rundfahrt auf dem Königssee. Ein Ausstieg erfolgte in St. Bartholomä, dann die Weiterfahrt bis zur Endstation Salet. Von hier führte die Wanderung zum Obersee und zur Fischunkelalm mit Blick auf den Röthbach-Wasserfall. Dann ging es wieder zurück nach Salet. Die Rundfahrt auf dem Königssee wurde beendet und mit dem Bus ging es zurück zum Hotel.
Am Donnerstag ging es mit dem Bus zu einem Stadtrundgang nach Berchtesgaden.
Am Freitag ging es mit dem Bus zu einem Stadtrundgang nach Salzburg.
Am Samstag ging es mit dem Bus vom Hotel nach Berchtesgaden und weiter Richtung Ramsau. An der Wimbachbrücke begann die Wanderung durch die Wimbachklamm zur Gaststätte am Wimbachschloss. Nach der Einkehr ging es wieder zurück zur Wimbachbrücke und mit dem Bus zurück zum Hotel.
Am Sonntag ging die Wanderung in strömendem Regen auf dem Maximilians-Reitweg. Zunächst ging es mit dem Bus nach Berchtesgaden und weiter zum Bahnhof Hallthurm. Von hier führte der Weg flach am Fuß des Untersberges vom Hallthurm durch das Bischofswieser Tal über Winkl nach Bischofswiesen, wo wir die Wanderung wegen des strömenden Regens abbrachen und mit dem Bus zurück ins Hotel fuhren.
Die Tage in Berchtesgaden waren für uns alle wunderschön und ein unvergessliches Erlebnis. Wir kehrten glücklich und zufrieden am Montag mit dem Bus nach Hause zurück.

TK Nied betreut das Taunushaus

Zwei Mitglieder des TK Nied hatten sich am Samstag des 8. Juli 2017 bereit erklärt die Betreuung des Taunushauses im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu Anspach zu übernehmen.
Pünktlich um 10:00 h betraten Jutta Mester und Peter Michael Buhr jenes kulturhistorische Gebäude in diesem herrlichen Gelände um den „Dienst“ im Sinne des Taunusklubs zu verrichten.
Nach anfänglich geringem Besuch morgens steigerte sich das Interesse gegen die Mittagszeit deutlich nach oben.
So konnte von unseren beiden Mitgliedern Überzeugunsarbeit in Sachen Wandern verbal angebracht werden. Auch wurden vorhandene Broschüren und Wanderpläne an die Museumsbesucher verteilt.
Da in der Nähe des Taunushauses ein neuer Trimm` dich Pfad eingeweiht wurde besuchten uns nach dieser Veranstaltung auch noch einige Wander- und Sportfreunde und es entwickelten sich nette Gespräche.
Nach sieben Stunden Anwesenheit verließen Jutta und Peter frohgelaunt den Hessenpark und die Heimreise wurde angetreten.
Frisch auf!

Deutscher Wandertag am 30.7.2017 in Eisenach

Wandergruppe vor Denkmal

Am 30.07.2017 fuhr der Taunusklub mit 2 Bussen zum 117. Deutschen Wandertag nach Eisenach.
Mit an Bord waren Mitglieder aus 9 Mitgliedsvereinen aus dem Vorder-und Hinter-Taunus, so dass wir mit über 90 Personen in Eisenach ankamen. Nach der reibungslosen Fahrt gingen wir alle gemeinsam am Luther-Denkmal vorbei über die Karlstrasse zum zentralen Festplatz am Markt.
Es war genug Zeit sich die eine oder andere Thüringer Bratwurst zu gönnen.
Um 13 Uhr stellten wir uns zum Festumzug auf. Auch hier war es sehr erfreulich, dass wir mit fast 60 Mann am Umzug teilnahmen.
Nicht nur organisatorisch war dies einer der schönsten Umzüge der letzten Jahre. Dem Flair der Altstadt von Eisenach konnte man sich nur schwer entziehen.
Unsere Rückfahrt haben wir um 16 Uhr 15 angetreten. Hier nochmals vielen Dank an alle Mitglieder die es mit ermöglicht haben, dass auch die Rückfahrt reibungslos und pünktlich angetreten werden konnte.
Nach der Rückkehr in den Taunus waren alle körperlich geschafft aber um einige positive Eindrücke reicher.
Dieser gemeinsame Ausflug macht Lust auf mehr und so hoffen wir, dass wir in den kommenden Jahren am Deutschen Wandertag wieder mit einer großen Anzahl von Wanderern teilnehmen können.
Einen Dank an alle die bei der Organisation geholfen haben.
Glück auf/Frisch Auf
Euer Stefan aus Bad Soden

Taunuswandertag 2017 mit verdienten Ehrungen

Taunusklub-Mitglieder beim Taunus-Wander-Tag 2017
Verleihung der Ehrennadeln des Taunusklub

Zu ihrem alljährlichen „Familientreffen“, dem Taunuswandertag, kamen annähernd 200 Wanderer aus dem gesamten Taunus am 18. Juni ins Falkensteiner Bürgerhaus. Der Mitgliedsverein Königstein war Gastgeber des diesjährigen Treffens.
Die meisten Wanderer kamen – natürlich – zu Fuß, über den Arbeiterweg, durchs Reichenbachtal oder durch den Falkensteiner Hain.
Die Königsteiner Tauniden hatten sich ins Zeug gelegt und den großen Saal mit vielen helfenden Händen schon am Tag vorher einladend vorbereitet. Allein das Schleppen von 70 Tischen und 200 Stühlen hatte im Vorfeld Kopfzerbrechen bereitet. Schließlich sind neben wenigen Männern vor allem „ältere Damen“ die Stütze des Vereins. Aber dann fanden sich doch viele Helfer, auch aus einem benachbarten Mitgliedsverein und – durch Vermittlung der Stadt – aus dem Kreis der Königsteiner Asylsuchenden.
Da man nie weiß, wie viele gewandert kommen, gelten die Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren, und mit ihrer Schätzung von 200 lagen die Königsteiner genau richtig. So fanden alle Tauniden Platz, die in Gruppen mit ihren Vereinswimpeln gewandert kamen, und erholten sich zunächst beim Mittagessen und anschließend bei Kaffee und Kuchen von der großen Theke.
Viele Vereinsmitgliedern hatten eifrig gebacken und bedienten die Wanderfreundinnen und -freunde.
Der „Alleinunterhalter“ Franz Grimm aus Bad Soden gestaltete den musikalischen Hintergrund.
Die „akademische Feier“ eines Taunuswandertages ist in der Regel ziemlich überschaubar: Der oder die örtliche Vorsitzende begrüßt Wanderer und Gäste – unter ihnen diesmal auch Landrat Ulrich Krebs und den Oberuseler Stadtkämmerer Schorr , und ihm oder ihr folgt die Ansprache des Vorsitzenden, aktuell Bertram Huke, der ja in Königstein als langjähriger Bürgermeister kein Unbekannter ist.
Diese Reihenfolge wurde dieses Mal aber unterbrochen, weil die Königsteiner Vorsitzende, Hedwig Groß, die versammelten Tauniden zunächst zum Singen einlud. Zur Melodie von „Das Wandern ist des Müllers Lust“ hatte sie spezielle Taunusklub-Verse geschrieben und auf den Tischen verteilt. Dort heisst es u.a. „Im Taunus wandern, das ist schön“ und „denn Wandern, ja, das hält uns jung und gibt den alten Knochen Schwung“. Und die bekannte Melodie bedurfte keiner Einübung, auch wenn der „Chor“ etwas kräftiger hätte sein können.
Nach Grußworten durch den 1. Stadtat Walter Krimmel für die Stadt Königstein, Landrat Krebs, Stadtkämmerer Schorr und Kurt Nachtsheim für den Vereinsring Königstein, in dem der Taunusklub Mitglied ist, ehrte der Vorsitzende langjährige verdiente aktive Mitglieder aus verschiedenen Mitgliedsvereinen mit der silbernen oder auch goldenen Ehrennadel des Verbandes.
Und dann kam die große Zugabe: Der Landrat rief die Vorsitzende der Königsteiner Tauniden, Frau Hedwig Groß, und den Vorsitzenden des Gesamt-Taunusklub, Herrn Bertram Huke, auf die Bühne und überreichte ihnen – zur großen Überraschung für beide – den von Ministerpräsident Volker Bouffier verliehenen Ehrenbrief des Landes Hessen für „langjährige ehrenamtliche Leistungen“.
Groß ist seit 2006 Vorsitzende des Taunusklubs Königstein und im Gesamtvorstand Pressewartin und für Öffentlichkeitsarbeit zuständig; darüberhinaus ist bzw. war sie schon seit ihrer Jugendzeit vor allem in Kirchengemeinden ehrenamtlich engagiert, aber auch in anderen Vereinen, z.B. im Partnerschafts – Komitee in Falkenstein. Der Taunusklub Königstein erfreut sich unter ihrer Leitung offensichtlich einer gewissen Beliebtheit, denn der Verein hat – nicht wie viele andere Vereine – keine „Nachwuchssorgen“, auch wenn der Nachwuchs oft die 60 schon überschritten hat.
Bertram Huke ist seit 1995 Vorsitzender des Gesamt-Taunusklubs, und der Klub hofft, dass er es noch lange bleibt.
Sein freundlicher und freundschaftlicher Umgang mit „seinen“ Tauniden, seine Liebe zur Natur und zum Wandern – oft in Begleitung von Frau und Hund –, sowie sein Eintreten für Natur- und Umweltschutz an den entsprechenden Stellen, wissen diese hoch zu schätzen. Aber nicht nur im Taunusklub, sondern in noch zahlreichen anderen Ehrenämtern engagiert er sich „im Dienst für die Gemeinschaft“, wie es im Ehrenbrief heißt.
Neben Urkunden und Abzeichen gab es noch Blumen und Wein, eine Menge Fotos – und sehr spontane Dankesworte der Geehrten.
Ein Taunuswandertag schließt traditionell mit dem Singen des im gesamten Deutschen Wanderverband, dem Dachverband der organisierten Wanderer in Deutschland, bekannten Wanderliedes „Ein Wandervolk, ein einig Volk“.
Nicht allen Tauniden ist dieses Lied sehr geläufig, aber die älteste Wandertags-Teilnehmerin, bereits 90 Jahre alt, Elisabeth Rittau vom Stammklub in Frankfurt, traute sich, es am Mikrophon zu singen.
Nach dem großen Aufbruch der Wanderer auf den Heimweg folgte für die Königsteiner und dankenswerterweise einige eifrige Helfer vom Stammklub das Auf- und Wegräumen, um den Saal wieder ordnungsgemäß übergeben zu können.
Ein zufriedenes „Dankeschön“ gebührt allen Helferinnen und Helfern.
Im nächsten Jahr 2018 begeht der Taunusklub sein 150-jähriges Bestehen und wird dieses wichtige Jubiläum an den Gründungsorten, auf dem Großen Feldberg und in Frankfurt, feiern.

Bertram Huke erhält den Ehrenbrief des Landes Hessen

Übergabe des Ehrenbriefes des Landes Hessen durch Landrat Ulrich Krebs

Anlässlich des Taunus-Wandertages am 18.6.2017 wurde dem Vorsitzenden des Gesamt-Taunusklub, Herrn Bertram Huke, der Ehrenbrief des Landes Hessen, unterzeichnet vom Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, verliehen und durch den Landrat des Hochtaunuskreises, Herrn Ulrich Krebs, übergeben.

Bertram Huke wurde mit dieser Auszeichnung für die langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des Taunusklub-Gesamtklub sowie die vielen weiteren ehrenamtlichen Engagements gewürdigt.
Diese besondere Ehre kam für Bertram Huke völlig überraschend, damit hatte er nicht gerechnet.

Hedwig Groß erhält den Ehrenbrief des Landes Hessen

Hedwig Groß bei der Übergabe des Ehrenbriefes des Landes Hessen durch Landrat Ulrich Krebs

Zur völligen Überraschung der Vorsitzenden des Taunusklub Königstein, Frau Hedwig Groß, wurde ihr anlässlich des Taunus-Wandertages am 18. Juni 2017 in Königstein-Falkenstein der Ehrenbrief des Landes Hessen, unterzeichnet vom Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, verliehen. Die Übergabe erfolgte durch den Landrat des Hochtaunuskreises, Herrn Ulrich Krebs.
Damit wurde Hedwig Groß für ihre vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Taunusklub als Vorsitzende des Taunusklub Königstein sowie als Mitglied des Vorstandes des Taunusklub-Gesamtklub und weiterem ehrenamtlichen Engagement der Dank des Landes Hessen ausgesprochen.

Taunus-Wander-Tag-2017 in Königstein-Falkenstein

Am Sonntag, dem 18. Juni 2017, findet der diesjährige Taunus-Wander-Tag in Königstein-Falkenstein statt.
Ausrichter des Wandertages ist unser Mitgliedsverein Königstein, dem wir für das Engagement danken.Ab 11.00 Uhr werden die Wanderfreunde im
Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1
erwartet.
Um 12.00 Uhr wird dann das Mittagessen serviert.
Um 14.00 Uhr beginnt das Programm mit folgender Tagesordnung:
– Begrüßung durch den gastgebenden Verein Königstein, Frau Hedwig Groß
– Ansprache des 1. Vorsitzenden des Gesamt-Taunusklub, Herrn Bertram Huke
– Ehrungen
– Aufruf der Mitgliedsvereine und Ausgabe der Wimpelbänder
– Gemeinsames Wanderlied „Ein Wandervolk, ein einig Volk“
– Gemütliches Beisammensein

Nachbericht Freilichtmuseum Hessenpark: Besichtigung

Wandergruppe am Weinberg im Hessenpark

Am Donnerstag den 27.April 2017, traf sich der Taunusklub Köppern mit Mitgliedern aus anderen Mitgliedsvereinen vom Taunusklub im Hessenpark.
Am Treffpunkt im Kassenbereich wurden die Tauniden von Cornelia Jäger begrüßt.
Unter der kompetenten Führung von Cornelia Jäger, spazierten die 19 Teilnehmer zunächst zur Baugruppe Rhein–Main, um das Taunushaus zu besichtigen. Der Weg führte über einen Hügel mit großen Natursteinen.
Rolf Jäger konnte fachkundig die geologische Zuordnung zu den verschiedenen Erd-Zeitaltern erklären. Interessant waren auch die Hinweise, wie die Steine bearbeitet und heute noch im Baugewerbe eingesetzt werden.
Weiter ging es am Weinberg entlang, wo schon die jungen Triebe zu erkennen waren. Cornelia Jäger erzählte wissenswertes über den Weinanbau in Hessen.

Im Taunushaus, das seit 10 Jahren von den Mitgliedern des Taunusklub von März bis Oktober an jedem 2. und 4. Wochenende betreut wird, konnte die Gruppe noch einiges Interessantes über das Taunushaus, den Taunusklub und den Taunus, erfahren.
In der ausgebauten Scheune nebenan ist die Geschichte der Glashütten untergebracht.
Auf dem Weg zur Martinsklause wurde die Entwicklung vom Freilichtmuseum Hessenpark erzählt. Wie alles angefangen hat, was waren die Ziele für die Einrichtung eines Freilichtmuseums, und warum ist das Museum eine viel besuchte Einrichtung.
In der Martinsklause legte man bei Kaffee und Kuchen eine kleine Pause ein.

Danach führte der kurze Weg in die Stallscheune Asterode. Hier wird jährlich eine wechselnde Sonderausstellung den Besuchern vorgestellt. In diesem Jahr ist das Thema „Hessen unter Strom“. Es ist vieles über den Strom, Elektrizität, Elektrogeräte, und deren Weiterentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten, ausgestellt. Im Jahr 2018, dem 150jährigem Jubiläum des Taunusklubs, werden der Taunus und die Geschichte des Taunusklubs in der Stallscheune präsentiert.
Die einzelnen Mitgliedsvereine haben hier die Möglichkeit sich vorzustellen, und für Ihren Verein Werbung zu machen.
Die Ausstellung wird an jedem Wochenende von den Mitgliedern der einzelnen Mitgliedsvereine betreut. Dafür wird die Mithilfe aller Tauniden dringend benötigt Es wird gebeten, sich für einen Dienst-an einem Samstag oder Sonntag, zur Verfügung zu stellen. Wenn alle mithelfen, wird es für niemanden zur Belastung, und jeder kann so selber noch von den Infos aus der Ausstellung profitieren.
Über eine rege Beteiligung freut sich als Organisatorin besonders Cornelia Jäger (Tel.:061757730).
Nach hoch interessanten Informationen und vielem Sehenswertem, führte nun der Weg zum Markplatz. Die Ausstellung des fotografischen Verfahrens, Aufnahmegeräte und die verschiedenen Kameras wurden zum Schluss noch im Foto-Haus begutachtet.
Ein Bummel über den Marktplatz, wo man auch manches einkaufen konnte, rundete den Besuch nach gut vier Stunden im Freilichtmuseum Hessenpark ab.
Für diese besondere Führung, mit einigen Neuheiten und manchem noch völlig unbekanntem Wissen, bedanken wir uns herzlich bei Cornelia Jäger

Taunusklub Niederreifenberg und Taunusklub Frankfurt-Nied treffen sich zur Endrast in Usingen

Niederreifenberger und Frankfurt-Nied’er Tauniden bei gemeinsamer Runde

Am 23.4.2017 unternahm der Taunusklub Niederreifenberg eine Wanderung auf dem Laurentiusweg, der die beiden Laurentiuskirchen in Schmitten-Arnoldshain und Usingen seit 2015 verbindet. Gewandert wurden 23,2 km (GPS-gemessen).
Zur gleichen Zeit unternahm der Taunusklub Frankfurt-Nied eine Wanderung rund um die Eschbacher Klippen und Usingen, wobei ca. 20 km zurückgelegt wurden.
Ohne vorherige Absprache trafen sich beide Vereine mit insgesamt etwa 50 Wanderfreunden zur Endrast im Gasthaus „Schöne Aussicht“ in Usingen.
Natürlich gab es ein großes „Hallo“, als sich die beiden Schwestervereine so unvorbereitet trafen. Die Wandererfahrungen des Tages wurden ausgetauscht und viele weitere interessante Gespräche wurden von den Mitgliedern der beiden Schwestervereine geführt.
Und natürlich hat beiden Vereinen die gute Küche des Gasthauses „Schöne Aussicht“ hervorragend gemundet und die Senior-Wirtin hat nicht nur bedient, sondern auch gerne den einen oder anderen „Plausch“ mit den Wanderfreunden geführt.

Taunusklub Bad Soden beim Osterspaziergang am Ostermontag, 17.4.2017

Wandergruppe am Hundertwasser-Haus

Die Wanderer des Taunusklubs Bad Soden trafen sich am Ostermontag, 17.4.2017 um 14:00 Uhr im Wilhelmspark zu ihrem traditionellen Osterspaziergang.

Da auch der Wettergott ein Einsehen hatte, ging es bei sonnigen, wenn auch kühlem Wetter ab dem Champagnerbrunnen vorbei an der Rohrwiese durch das blühende Schmiehbachtal Richtung Hornau und über die B 8 nach Altenhain.
Dort erwartete die Tauniden im Gasthaus Zur Krone bei Kaffee und Kuchen der Osterhase.
Die Wanderführer Ulla Gerhardt und Gernot Kaiser überraschten jeden Teilnehmer mit einem liebevoll verpackten Ostergeschenk.
Nach ausreichender Stärkung und vielen guten Gesprächen führte der Weg durch das Altenhainer Tal zurück in die Kernstadt.

Taunusklub Niederreifenberg auf dem Bonifatiusweg von Mainz bis Fulda

Erste Etappe auf dem Bonifatiusweg am 12. April 2017.
Wir trafen uns am 12.04.2017 um 09:00 Uhr auf dem Parkplatz Pfarrheckenfeld, Oberreifenberg (Einmündung Siegfriedstraße/Limesstraße).
Von dort fuhren wir in Fahrgemeinschaften nach 65439 Flörsheim-Bad Weilbach, Alleestr. 18, wo wir unsere PKW’s parkten.
Hierher hatten wir 2 Taxis bestellt, die uns von Bad Weilbach nach Mainz fuhren.
Am Dom/Leichhof in Mainz begannen wir dann gegen 11 Uhr die Wanderung, 14 Wanderer waren dabei.
Zuerst führte uns der Weg zum Bonifatiusdenkmal vor dem Mainzer Dom, wo wir ein Bild der Gruppe aufnahmen.
Dann wanderten wir zum Rhein, überquerten diesen über die Rheinbrücke nach Mainz-Kastel. Von dort ging es weiter zur Einmündung des Mains und dann entlang des Mains über Mainz-Kostheim nach Hochheim.
Von Hochheim ging es dann zuerst ein Stück weiter am Main, bis wir glücklicherweise einen Tunnel fanden, um unter der Bahnlinie hindurch in die Weinberge zu gelangen. Durch die Weinberge wanderten wir dann weiter nach Wicker, dann vorbei an der Wiesenmühle und der Flörsheimer Warte (die leider noch geschlossen war und so die heiß begehrte Erfrischung nicht liefern konnte) weiter nach Bad Weilbach zu unseren dort stehenden PKW’s.
Ziemlich müde, der etwas mehr als 18 km weite Weg hatte weitgehend über Asphalt geführt, fuhren wir dann zur geplanten Endrast zum Flörsheimer Bootshaus.
Bei gutem Essen und Trinken kehrten die Lebensgeister merklich wieder zurück. Nach der wohlverdienten Stärkung fuhren wir dann zurück nach Hause.
Besonderer Dank gebührt unserem Wanderfreund Uwe Krüger, der diese Etappe vorbereitet und die Führung übernommen hatte.
Alle 11 Etappen finden Sie auf der Homepage des Taunusklub Niederreifenberg 1903 e.V. unter: Bonifatiusweg

Taunusklub – Ehrenvorsitzender Josef (Seppel) Glöckner gestorben

Liebe Wanderfreundinnen, liebe Wanderfreunde,
heute haben wir die traurige Aufgabe Ihnen mitzuteilen, dass unser Ehrenvorsitzender Seppel Glöckner am 05.02.2017 nach längerer Krankheit im Kreise seiner Familie verstorben ist.
Seppel Glöckner hat 1974 den MV Fischbach als 1. Vorsitzender übernommen. In dieser Zeiterlebte dieser Verein den größten Mitgliederzuwachs. Besonders die Jugendarbeit lag ihm am Herzen.
1977 wurde er in den Hauptvorstand gewählt und 1981 wurde ihm das Amt des Vorsitzenden im Gesamt – Taunusklub anvertraut. Dieses Amt als Vorsitzender hat Seppel Glöckner 11 Jahre in hervorragender Weise und in seiner offenen und zugänglicher Art ausgeführt.
Als er 1992 den Vorsitz in jüngere Hände legt wurde ihm die Würde des Ehrenvorsitzender verliehen.
Alle Auszeichnungen und Ehrungen unseres Vereins und des Deutschen Wanderverbandes hat er erhalten, einschließlich dem Ehrenschild, die höchste Auszeichnung die der Taunusklub vergeben kann, wurde ihm verliehen.
Des weiteren wurde er mit dem Ehrenbrief des Landes Hessens geehrt.
Am 12.07.2015 hat der Taunusklub ihm eine große Freude bereitet, indem ein Teil des alten Scheese – Weges zum Staufen den Namen Seppel Glöckner Weg erhalten hat (siehe auch Mitglieder-Magazin 1/2017).
Alle Wanderfreunde haben die Gelegenheit am 14.02.2017 von unserem EhrenvorsitzendenSeppel Glöckner Abschied zu nehmen. Das Requiem findet in der Katholischen Kirche um 14:00 Uhr in Fischbach statt.

Mit einem traurigen Gruß
Vorstand des Gesamt-Taunusklub